Archiv für den Monat: September 2013

Hunde richtig füttern

Ein paar Regeln müssen bei der Hundefütterung sein. Egal, ob Fertigfutter oder Selbstgekochtes, bestimmte Fütterungsregeln gelten für alle Vierbeiner gleichermaßen

– Ein fester Fressplatz, wo der Vierbeiner in Ruhe seine Mahlzeit fressen kann.
– Erst nach dem Spaziergang gibt es etwas in den Napf, denn frische Luft macht bekanntlich erst richtig Appetit. Außerdem besteht gerade bei größeren Hunden die mit vollem Magen Herumtollen die Gefahr einer Magendrehung!
– Ausgewachsene aber kleine Hunderassen bekommen eine Mahlzeit am Tag, mittelgroße und große Hunde erhalten täglich zwei Mahlzeiten. Und das am Besten immer zur selben Zeit!
– Das Futter darf nicht zu heiß oder kalt angebotenen werden, Raumtemperatur ist genau richtig!
– Essensreste werden aus dem Hundenapf entfernt. Der Fressnapf wird nach den Mahlzeiten immer gesäubert!
– Frisches Wasser muss dem Vierbeinige zu jeder Zeit zur Verfügung stehen!

Richtige Hundepflege: Von Kopf bis Fuß gepflegt

Regelmäßige Körperpflege dient nicht nur der Schönheit eines Hundes, sondern ist für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden geradezu unerlässlich. Dabei ist der Pflegeaufwand von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Die nachfolgenden Pflegebereiche sind jedoch bei allen Hunden zu beachten, egal ob kurz- oder langhaariger Hausgenosse. In unserem Hundeshop finden Sie die passenden Pflegeprodukte für Hunde.

Fellpflege bei Hunden

Je nach Fellart – Kurz-, Rauh-, Lang-, Stockhaar etc. – sollte die Fellpflege täglich 15 bis 30 Minuten betragen, um tote Haare aus dem Fell des Vierbeiners zu entfernen. In der Regel werden die Hunde gebürstet, bei langhaarigen Hunden wird das Fell zuerst gekämmt.

Augenpflege beim Hund

Um Entzündungen von Hundeaugen zu vermeiden, wird regelmäßig das sich in den Augenwinkeln bildende Augensekret mit einem Papiertaschetuch ausgewischt.

Ohrenpflege bei Hunden

Ein bis zweimal wöchentlich sollten die Hundeohren inspiziert werden. Der Zoofachhandel bietet spezielle Ohrreinigungstücher, mit denen vorsichtig der Gehörgang des Hundes gereinigt wird. Wegen der großen Verletzungsgefahr bitte niemals Wattestäbchen zur Ohrenpflege beim Hund verwenden.

Zahnpflege beim Hund

Es ist ratsam mit einer weichen Zahnbürste und einer im Zoofachmarkt erhältlichen Zahnpasta für Hunde die Zähne des Vierbeiners zu putzen. Auch Zahnputzkauknochen oder fester Hundeknochen unterstützen die Zahnpflege. Regelmäßige Kontrollen sowie das rechtzeitige entfernen von Zahnstein durch den Tierarzt sind wichtig.

Krallen- und Ballenpflege bei Hunden

Bei ausreichender Bewegung laufen sich die Krallen des Vierbeiners in der Regel ab. Sind die Krallen dennoch zu lang, besonderer Augenmerk gilt hier der etwas höher sitzenden Afterkralle, werden sie mit einer sogenannten Krallenzange gekürzt. Wer keine Erfahrung darin hat, sollte sich das Krallenschneiden von einem Tierarzt zeigen lassen. Mit der Kontrolle der Krallen werden auch die Ballen untersucht und von möglichen Fremdkörpern wie Steine und Splitter zwischen ihnen befreit. Bei Regen und Schnee werden die Ballen feucht abgeputzt und abgetrocknet.

Übrigens: In unserem Hundeshop finden Sie eine große Auswahl an Pflegeprodukten für Hunde.

Pflegetipps für den Gartenteich

Herbstzauber am Wassergarten: Ein buntes Farbenspiel erfreut im Herbst jeden Gartenbesitzer. Auch wenn die Tage nun wieder kälter und kürzer werden, lädt so mancher lauer Herbstabend noch zu einem gemütlichen Gartenvergnügen ein. Auch die Blütenpracht am Teich ist noch nicht ganz vorbei und dekorative Farbtupfer können den Wassergarten bis in den Oktober zum Leuchten bringen.

Doch neben soviel genießerischem Betrachten heißt es nun auch wieder, den Gartenteich winterfest zu machen und den Pflanzen im Garten den richtigen Herbstschnitt zu verpassen.

Weg mit dem Laub aus dem Gartenteich

Damit möglichst wenig Laub in den Gartenteich sinkt, sollte dieses jetzt regelmäßig mit einem Kescher entfernt werden. Sammelt sich zuviel Laub auf den Teichgrund an, entsteht mit der Zeit nicht nur eine dicke Schlammschicht, sondern es bilden sich Faulgase, die den Sauerstoffgehalt im Wasser empfindlich reduzieren können. Eine wertvolle Hilfe bieten hier Laubschutznetze aus dem Zoofachmarkt, die sich mithilfe von Befestigungshaken leicht über den Teich spannen lassen.

Raus mit dem Schlamm aus dem Teich

Von Zeit zu Zeit gilt es auch die Schlammablagerungen auf dem Teichgrund zu entfernen. In kleineren Teichen kann man vom Ufer aus den Schlamm mit einem stabilen Kescher entfernen. Bei größeren Teichen empfiehlt sich der Einsatz von Schlammsaugern, der mithilfe entsprechender Ansaugdüsen den Schlamm vom Teichboden aufnimmt. Leben Fische im Gartenteich ist natürlich besondere Vorsicht geboten, um die Wasserbewohner nicht übermäßig zu verschrecken oder gar zu verletzen.

Verblühtes regelmäßig aus dem Gartenteich entfernen

Rechtzeitig entfernt werden müssen jetzt auch verwelkende Sumpf- sowie Wasserpflanzen. Pflanzen, die zu stark wuchern, müssen zurückgeschnitten oder ebenfalls dem Teich entnommen werden. Nicht winterharte Pflanzen überwintern am Besten in einem geeigneten Gefäß an einem frostfreien Platz. Um Schäden durch Schneebruch zu vermeiden, bindet man Gräser und Schilf zusammen und schneidet sie etwa 20 Zentimeter über der Wasseroberfläche ab. Als absolut winterhart und dazu noch ausgezeichnete Sauerstoffspender gelten die wintergrünen Unterwasserpflanzen wie Laichkraut und Wasserpest. Hier ist lediglich ein leichtes Ausdünnen nötig, ansonsten verbleiben diese Pflanzen im Teich.

Teichfische versorgen

Wer Fische im Gartenteich beherbergt, muss unbedingt auf die Mindesttiefe im Teich achten, um das Zufrieren des Teiches bis auf den Bodengrund zu verhindern. Denn die Tiere ziehen sich nun in die tieferen Zonen des Teiches zurück, um sich auf die Winterruhe vorzubereiten. Bei Temperaturen unter 10° C wird die Fütterung eingestellt.

Tipp: Die Tiefe des Teiches bei Goldfischen muss mindestens achtzig Zentimeter und bei Koi ab mindestens einem Meter betragen! Bitte niemals eine geschlossene Eisdecke zerschlagen, das gefährdet das Leben der Fische! Mit den richtigen Pflegemaßnahmen ist der Wassergarten nun gut gerüstet für die kältere Jahreszeit und Väterchen Frost kann Einzug halten!

Leben im Aquarium: Buntes Treiben unter Wasser

Sie träumen von einer faszinierenden, bunten Unterwasserwelt in den heimischen vier Wänden? Nichts einfacher als das. Ein perfekter Aquarianer zu werden ist nicht schwer. Bei der Einrichtung müssen nur ein paar Regeln beachtet werden.

Was Sie bei der Einrichtung eines Aquariums beachten müssen

Grundsätzlich gilt bei der Einrichtung eines Aquariums: Weniger ist mehr. Anstatt das Aquarium zu überfrachten, lohnt es sich, optische Schwerpunkte zu setzen und auf die Bedürfnisse der jeweiligen Fische zu achten. Bodenbewohner benötigen Steine und niedrige Pflanzen sowie Sand und Hölzer, die ihren Lebensraum interessant gestalten. Für Höhlenbewohner sollte man entsprechende Unterschlupfmöglichkeiten einplanen. Manche Fische halten sich hauptsächlich an der Oberfläche des Aquariums auf und ihnen sollte man Schwimmpflanzen anbieten, die an der Wasseroberfläche treiben und den Tieren zugleich Schutz und Ablaichmöglichkeit bieten. In unserem Aquarium-Shop finden Sie eine große Auswahl an Aquarienzubehör.

Wasserpflanzen – Grüne Lunge des Aquariums

Aquariumspflanzen helfen dabei, die Ausscheidungen der Fische sowie Schadstoffe abzubauen. Ohne Pflanzen können Fische im Aquarium schnell krank werden. Außerdem bieten die Wasserpflanzen nicht nur einen optischen Reiz, sondern auch den Fischen Schutz und Versteckmöglichkeiten. Etwa 70 Prozent des Aquariumbodens sollten bepflanzt sein. Wenn Sie eine neue Fischwohnung einrichten wollen, sollten Sie schnell wachsende Pflanzen nehmen – auch um einer möglichen Algenplage vorzubeugen. Am besten man legt ein Thema des Aquariums fest. Beispiel: Biotop-Becken, die einen natürlichen Lebensraum einer bestimmten Region widerspiegeln – wie Kongo (für Killi-Fische), Malawi (für Buntbarsche) oder Amazonas (für Welse).

Übrigens: Pflanzen sollte man sofort ins Aquarium einsetzen, aber erst nach frühestens 14 Tagen die ersten Fische. Solange dauert es, bis aus Leitungswasser Aquarienwasser wird. Dass die Fische zunächst in „Quarantäne“ beobachtet werden, ob sie gesund sind, versteht sich von selbst. Eine große Rolle spielt auch die Wassertemperatur, sie sollte bei den meisten Warmwasserfischen konstant 25 bis 26 Grad Celsius aufweisen. Je nach Aquarientyp wird zudem ein extra Filtersystem benötigt.

Kunstprodukte setzen interessante Akzente im Aquarium

Klassiker zur Aquarium-Dekoration sind Sandsteine für Felsaufbauten, Schiefersteine als flache Terrassen oder Korkrinde, um Schläuche zu tarnen. Als „Innenarchitekt“ müssen Sie jedoch nicht nur die Fischwohnung planen, sondern unbedingt auch die Bedürfnisse der Fische beachten: Denn das Zuhause soll ja nicht nur schick aussehen, sondern es sollen sich die Bewohner vor allem wohlfühlen – und artgerecht leben können. Aber ob Kies, Höhlen, Gesteinsarten, Pflanzen oder versunkenes Schiff – jede Dekoration muss für Fische unbedenklich sein. Scharfe Kanten sind tabu, Metall muss rostfrei sein, Glas darf nur als runder oder ovaler Kiesel ins Aquarium.

Artgerechte Katzennahrung

Wie sieht ein ausgewogenes Komplettmenü für eine Katze aus? Ob groß oder klein, ob jung oder alt, ob Freigänger oder Wohnungskatze, eines gilt für alle Katzen gleichermaßen: Sie sind von Natur aus Fleischfresser. Damit sie gesund bleiben, benötigen die Tiere jedoch einen ganz individuellen Speiseplan, der abhängig vom Alter, der Gesundheit und der Haltung ihren entsprechenden Bedürfnissen angepasst ist. Unter Katzenfreunden immer wieder gerne diskutiert ist die Frage, welches Futter für die Mieze das Beste ist. Reicht die Fütterung von Dosenfutter oder ist frisches Fleisch doch die bessere Alternative?

Hochwertiges Fertigfutter für Katzen

Eine gesunde und artgerechte Katzennahrung besteht aus einer bestimmten Zusammensetzung von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Um diesen Bedarf an lebenswichtigen Inhaltsstoffen abzudecken, ist es ratsam, Qualitätsfutter aus dem Zoofachmarkt zu verwenden, denn dieses hochwertige Fertigfutter liefert in den verschiedenen Geschmacksrichtungen die optimale Ernährung, die eine Samtpfote unbedingt benötigt. Natürlich ist auch etwas frisches Fleisch ab und an ein willkommener Leckerbissen für die Katze, es ersetzt aber nicht die Ausgewogenheit der verschiedenen wichtigen Inhaltsstoffe von Fertigfutter. Doch Achtung: Niemals rohes Fleisch an die Katze verfüttern, da es gefährliche Krankheiterreger enthalten kann. Stets in gekochter Form anbieten!

Wie erkennt man Qualitätsfutter für Katzen?

Da die Auswahl an Fertigfutter im Zoofachmarkt riesengroß ist, fällt es nicht immer leicht, hier den richtigen Überblick zu behalten. Ein paar Tipps können helfen, minderwertiges von hochwertigem Futter zu unterscheiden:

• Muskelfleisch von Lamm, Huhn, Rind oder Wild sind die Haupteiweißlieferanten – je höher der Anteil, desto hochwertiger das Futter.
• Je umfangreicher die Angaben auf dem Etikett des Futters, desto überschaubarer der Inhalt.
• Vitamin C und E als natürliche Konservierungsstoffe sollten ausgewiesen sein.
• Nicht mehr als 10 % sollte der pflanzliche Anteil – wie Getreide und Gemüse – des Futterinhalts betragen.
• Geflügelfette oder Sonnenblumenöl gelten als hochwertige Fette, die im Futter nicht fehlen sollten.

Katzentrockenfutter

Hochwertige Vollnahrung in Form von Trockenfutter für Katzen wird auf der Verpackung beispielsweise mit „Hühnerfleischmehl“ oder „getrocknetes Huhn“ angegeben, was bedeutet, dass beim Verarbeitungsprozess das Fleisch erst getrocknet, dann gewogen und erst danach dem Futter beigemengt wurde. Dieses Verfahren spricht für einen hohen Fleischanteil im Futter. Trockenfutter, das in seiner Zusammensetzung dem des Katzen-Feuchtfutter gleicht, wird bei der Herstellung das Wasser bis auf zehn Prozent entzogen, so dass man Mieze immer ausreichend Wasser zur Verfügung stellen muss.

Allergien – Zivilisationskrankheit auch bei Hautieren

So wie die Allergien beim Menschen in den letzten 30 Jahren massiv zugenommen haben, ist diese Tendenz auch bei unseren Haustieren zu beobachten. Dies ist einerseits auf die vermehrte Feststellung durch Tierärzte als auch durch gewandelte Haltungsbedingungen und klimatische Veränderungen zurückzuführen.

Als Allergie bezeichnet man eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen. Diese können pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, aber auch chemische Stoffe sein. Der Körper bildet Abwehrzellen (so genannte Antikörper) gegen die Fremdkörper; bei erblich vorbelasteten sensibilisierten Tieren sind dies Antikörper vom Typ IgE, die für die allergische Reaktion verantwortlich sind. Bei wiederholtem Kontakt des allergieauslösenden Mittels (= Allergen) mit dem IgE-Antikörper kommt es zu entzündlichen Gewebereaktionen, die sich in Juckreiz (hauptsächlich im Bereich des Kopfes, der Pfoten, Achseln und des Bauches), Hautrötungen, Pusteln, Durchfall, Bindehautentzündung und manchmal Atembeschwerden äußern können. Allergien treten mehr oder weniger klinisch in Erscheinung.

Man unterscheidet zwischen Inhalations-, Kontakt- und Futtermittelallergenen. Zu nennen sind dabei in erster Linie: Hausstaub- und andere Milben, Pollen, Schimmelpilze, Flohspeichel und Nahrungsmitteleiweiße. Allergien treten hauptsächlich im jungen Alter auf (1-3 Jahre).

Bei Verdacht auf eine Futtermittelallergie kann eine so genannte Ausschlussdiät verabreicht werden. Dabei werden mindestens 8 Wochen lang seltene (Wild, Strauß) oder industriell verkleinerte Eiweiße gefüttert, die als kommerzielle Diäten bei Tierarzt erhältlich sind. Alternativ kann auch selbst gekocht werden.