Archiv der Kategorie: Nagetiere

Kind mit Meerschweinchen

Für Frischluft-Fans: Das richtige Außengehege für Nager

Frische Luft, grünes Gras zum Knabbern und die Sonne, die einem auf’s Fell scheint. Was gibt es Schöneres für Ihren Nager als ein Nachmittag im Auslaufgehege in Ihrem Garten? Worauf Sie bei der Wahl der richtigen Umzäunung achten sollten und wie Sie Ihre Lieblinge vor ungebetenen Gästen schützen erfahren Sie in unserem Ratgeber rund um das Außengehege. Jetzt weiterlesen. Weiterlesen

Meerschweinchen

Meerschweinchen – Alles über die süßen Nager

Das Meerschweinchen ist eines der beliebtesten Haustiere. Dank seines niedlichen Aussehens und seiner Knopfaugen hat es sich bereits in zahlreiche Herzen von Kindern und auch Erwachsenen, gequiekt. Die kleinen Nager sind äußerst soziale Tiere, die viel bewegungsfreudiger sind, als man denkt. Sie überlegen sich ein Meerschweinchen anzuschaffen? Dann erfahren Sie in unserem Ratgeber warum die süßen Nager nicht alleine gehalten werden dürfen, wie Sie Ihrem Haustier ein artgerechtes Zuhause bieten und woher die Meerschweinchen eigentlich kommen. Weiterlesen

Suesses Kaninchen

Zwergkaninchen – die Nager mit den Knopfaugen

Zwergkaninchen sind vor allem bei Kindern beliebt. Wenn die Nager angehoppelt kommen, ihr Näschen auf- und ab wippt und sie auf der Suche nach Leckereien sind, erfreut sich jeder Beobachter. Durch Ihr liebenswertes Aussehen und das zutrauliche Wesen hoppeln die Kleinen schnell in jedes Herz, egal wie alt man ist. Wo die Kaninchen herkommen, wie man sie am besten hält und wie sie lange glücklich bleiben, haben wir Ihnen einmal zusammengestellt.

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Mutter mit Kind und Katze

Welches Haustier passt zu meinem Kind?

Sind Sie selbst als Kind mit einem Haustier groß geworden? Dann wissen Sie was für eine besondere Beziehung zwischen Kind und Tier entstehen kann. Sie vermitteln zahlreiche Fähigkeiten, die die eigene soziale Kompetenz stärken und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit. Jedoch ist nicht jedes Haustier gleich gut geeignet für jede Familie. Welche die beliebtesten Haustiere in Deutschland sind und wie Sie den perfekten tierischen Begleiter für Ihr Kind finden, haben wir für Sie zusammengefasst.

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Suesser Hamster

Zwerghamster – Die Kleinen unter den Großen

Zwerghamster gehören zu den Nagetieren und damit zu den beliebtesten Haustieren der Deutschen. Sie sind klein, haben weiches Fell und ähneln einem kleinen Teddy-Bären. Doch die Anschaffung und Haltung dieser putzigen Tiere bedarf einiges an Arbeit. Wie man Zwerghamster artgerecht hält und das Tier glücklich macht, haben wir für Sie nachfolgend zusammengefasst. Weiterlesen

Kaninchen_Heu

Überwinterung von Kaninchen – Der Kaninchenstall im Freien

Die Überwinterung von Kaninchen im Freien ist absolut unproblematisch. Die Tiere sind es von Natur aus gewöhnt im Freien zu überwintern und sind daher körperlich an die frostige Zeit angepasst. Tatsächlich ist es so, dass Kaninchen den Frost und den Schnee sogar besser vertragen als Sonne und Hitze. Es gibt jedoch einige Ausnahmen und Bedingungen, die Sie bei der Überwinterung der Kaninchen im Garten beachten sollten. Weiterlesen

Die richtige Kaninchenernährung von jung bis alt

Für Kaninchen in der Heimtierhaltung ist eine dem jeweiligen Alter entsprechende Fütterung ernährungsphysiologisch sinnvoll.

Wichtig für alle Lebensabschnitte ist eine Vielfalt an Grünpflanzen und Kräutern (Biodiversität), die dem natürlichen Nahrungsspektrum entspricht. Die pflanzliche Faserstruktur sowie ein Rohfasergehalt um 20% sorgen für einen ausreichenden Abrieb der nachwachsenden Zähne und sind für den als Gärkammer ausgebildeten Blinddarm wichtig. Der Inhalt des dünnbemuskelten Kaninchenmagens wird über die Aufnahme kleiner Futterportionen über den Tag verteilt in die Weiterlesen

Haustiere vor der Hitze schützen

Was Sie bei sommerlichen Temperaturen beachten sollten

Haustiere vor der Hitze schützen

Bei sommerlichen Temperaturen leiden nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere tierischen Begleiter. Worauf Sie bei zunehmenden Temperaturen achten sollten, zeigt unser Überblick.

Hunde

Hunde können nicht schwitzen und versuchen sich daher durch ständiges Hecheln abzukühlen. Vermeiden Sie Aktivitäten mit dem Vierbeiner in den Mittagsstunden und verlegen Sie gemeinsame Ausflüge auf die kühleren Morgen- und Abendstunden. Jetzt benötigen vor allem Hundesenioren ausreichende Abkühlungs- und Ruhephasen. Ob Alt oder Jung – für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt muss frisches Trinkwasser stets zur Verfügung stehen. Auch bei der Autofahrt ist Vorsicht geboten. Lassen Sie ein Tier niemals allein im Auto zurück, denn schnell wird aus dem schattigsten Plätzchen ein Platz an der Sonne und damit zu einer tödlichen Gefahr für den Vierbeiner!

Samtpfoten

Auch wenn sie die Wärme mehr genießen als Hunde, so gilt auch für sie: Ein schattiger Platz, an den sich die Katze zurückziehen kann sowie ausreichend Trinkwasser sind ein unbedingtes Muss.

Nager und Co.

Unterschlupfmöglichkeiten und Schattenplätze – das ist die Devise für Meerschweinchen und Kaninchen in Freigehegen. Jederzeit muss ihnen frisches Trinkwasser zur Verfügung stehen.

Ziervögel

Wie bei allen Haustieren gilt auch hier der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. In eine gut temperierte Voliere gehört neben ausreichend Trinkgefäßen ein Badehäuschen. Häufiger Wasserwechsel ist auch hier ein Muss.

Tipp

Denken Sie immer daran, dass die Sonne wandert und aus dem schönsten Schattenstandort schnell ein aufgeheizter Sonnenplatz werden kann!

Verwöhnstunden für alte Kaninchen

Ein weit verbreitetes Altersproblem bei Kaninchen sind beispielsweise Zahnfehlstellungen, die sich meist durch schlechte Futteraufnahme bemerkbar machen. Werden diese nicht rechtzeitig erkannt, kann es für eine erfolgreiche Behandlung schon zuspät sein, denn schnell haben sich dann bereits Kieferfisteln oder andere Entzündungenin der Maulhöhle des Kaninchens entwickelt. Eine regelmäßige Zahnkontrolle durch den Tierarzt ist also bei alten Kaninchen unerlässlich.

Ab in den Garten

An warmen und windstillen Sonnentagen ist Freilauf im Garten sehr wichtig für das Immunsystem des Hopplers. Nie darf Ihr Häschen jedoch Zugluft bekommen. Die wärmenden Sonnenstrahlen und das frische Grün sind regelrechte Aufbaukuren für Ihren langohrigen Rentner. Schlägt Ihr Senior ab und zu noch ausgelassene Haken, geht es ihm richtig gut und er genießt seinen Auslauf in vollen Zügen. Denken Sie daran, dass jedes Kaninchen, egal wie alt es ist, erst langsam an frisches Gras gewöhnt werden muss, stets genug Schattenfläche in seinem Freigehege braucht und im Hochsommer nie in den heißesten Mittagsstunden nach draußen darf.

Ernährung an das Kaninchen-Alter anpassen

Weil Ihr Mümmelmann nun krankheitsanfälliger ist als in jungen Jahren, ist eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ganz besonders wichtig. Entsprechendes Nagerfutter finden Sie in unserem Nager-Shop. Manchmal kann auch die Gabe eines fertigen Multivitaminpräparates nötig sein, beispielsweise im Fellwechsel; diesen sollten Sie Ihrem Kaninchen zusätzlich durch Ausbürsten der abgestorbenen Haare erleichtern. Im Fachhandel bekommen Sie Senior-Futter, das speziell auf die Bedürfnisse älterer Kaninchen abgestimmt ist.

Ausgiebige Streicheleinheiten

Hierbei können Sie den Mümmler gleich auf eventuelle Veränderungen hin untersuchen. Kontrollieren Sie, ob die Ohren sauber sind, ob die Region um Nase und Augen trocken ist oder ob es Verkrustungen gibt, die auf einen Ausfluss hindeuten. Tasten Sie den gesamten
Körper nach Veränderungen ab. Überprüfen Sie die Analregion und die Hauttaschen beiderseits der Geschlechtsöffnungen (Geschlechtsecken) und säubern Sie diese im Bedarfsfall vorsichtig mit Babyöl. Auch das Gewicht des Tieres, die Beschaffenheit des Kotes, sowie die Länge der Krallen müssen regelmäßig kontrolliert werden. Hat Ihr Kaninchen
starke Schmerzen, erkennen Sie dies daran, dass Ihr langohriger Freund mit den Zähnen knirscht. Reagieren Sie sofort auf abrupte Verhaltensänderungen und kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer Ihren Tierarzt. Gerade ältere Kaninchen haben ein erhöhtes Ruhebedürfnis. Trotzdem müssen Sie Ihren Mümmelmann nun besonders gut beobachten, damit diverse Alterswehwehchen bei Langohr-Senioren nicht verschleppt werden.

Erkältung und Schnupfen – auch unsere Haustiere können daran erkranken

Nicht nur wir Menschen leiden in der kalten Jahreszeit an Erkältung und Schnupfen, sondern auch unsere Haustiere kann es treffen – allen voran Hunde und Katzen, die sich ja nicht nach dem „Zwiebelprinzip“ kleiden können.

Erkältung und Schnupfen bei Katzen und Hunden

Hunde und Katzen bilden zwar ein wärmendes Unterfell aus, aber dünne und/oder alte Tiere können dennoch frieren und krank werden. Besonders Zugluft, die trockene Heizungsluft oder gar Fußbodenheizung können Wegbereiter für Infektionen der oberen Atemwege bei Haustieren sein. Die Nasenschleimhaut ist normalerweise ein effektives und komplexes Abwehrorgan, kann aber in Winterzeiten überfordert sein. Man sollte bedenken, dass im ungünstigen Fall und je nach Erregerart sich sowohl das Tier beim Menschen als auch umgekehrt anstecken können (so genannte Zoonose).

Die Erkrankung bei Haustieren, wie zum Beispiel Hunden und Katzen, wird meist durch das gemeinsame Auftreten von verschiedenen Viren und Bakterien verursacht. Hauptansteckungsquelle ist der Kontakt mit infizierten – nicht zwangsläufig erkrankten – Tieren durch Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt meist wenige Tage.

Wie beim Menschen äußerst sich die Krankheit bei Haustieren durch wässrigen/eitrigen Nasen- und Augenausfluss, Niesen, Husten, Bindehautentzündung; in schlimmeren Fällen bis hin zu Atemnot, Fieber, Schwäche, Abmagerung etc. Bei Nichtbehandlung kann es zu einer Lungenentzündung oder zum chronischen Verlauf kommen. Diese Tiere leiden dann oftmals an dauerhaften Atemproblemen und womöglich mehrmals im Jahr auftretenden akuten Krankheitsschüben.

So schützen Sie Ihr Haustier vor Schnupfen und Erkältung

Gegen Viren gibt es keine Medikamente, deshalb gilt als Therapieansatz die Stärkung der körpereigenen Abwehr und Behandlung von zusätzlichen bakteriellen Infektionen durch Antibiotika.

Zur Vorbeugung sollte das Immunsystem Ihres Haustiers gestärkt werden durch tägliche Bewegung, ausgewogene Ernährung (ausreichende Muttermilchversorgung bei Welpen, dem Alter angepasstes Futter), regelmäßige Entwurmung und Gesundheitschecks beim Tierarzt, entsprechende Impfung und – bei Bedarf (hoher Infektionsdruck durch kranke Tiere im Umfeld, Ausstellungsstress, Umzug, Reise) – durch Gabe von Immunstimulanzien.