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Haustiere vor der Hitze schützen

Was Sie bei sommerlichen Temperaturen beachten sollten

Haustiere vor der Hitze schützen

Bei sommerlichen Temperaturen leiden nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere tierischen Begleiter. Worauf Sie bei zunehmenden Temperaturen achten sollten, zeigt unser Überblick.

Hunde

Hunde können nicht schwitzen und versuchen sich daher durch ständiges Hecheln abzukühlen. Vermeiden Sie Aktivitäten mit dem Vierbeiner in den Mittagsstunden und verlegen Sie gemeinsame Ausflüge auf die kühleren Morgen- und Abendstunden. Jetzt benötigen vor allem Hundesenioren ausreichende Abkühlungs- und Ruhephasen. Ob Alt oder Jung – für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt muss frisches Trinkwasser stets zur Verfügung stehen. Auch bei der Autofahrt ist Vorsicht geboten. Lassen Sie ein Tier niemals allein im Auto zurück, denn schnell wird aus dem schattigsten Plätzchen ein Platz an der Sonne und damit zu einer tödlichen Gefahr für den Vierbeiner!

Samtpfoten

Auch wenn sie die Wärme mehr genießen als Hunde, so gilt auch für sie: Ein schattiger Platz, an den sich die Katze zurückziehen kann sowie ausreichend Trinkwasser sind ein unbedingtes Muss.

Nager und Co.

Unterschlupfmöglichkeiten und Schattenplätze – das ist die Devise für Meerschweinchen und Kaninchen in Freigehegen. Jederzeit muss ihnen frisches Trinkwasser zur Verfügung stehen.

Ziervögel

Wie bei allen Haustieren gilt auch hier der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. In eine gut temperierte Voliere gehört neben ausreichend Trinkgefäßen ein Badehäuschen. Häufiger Wasserwechsel ist auch hier ein Muss.

Tipp

Denken Sie immer daran, dass die Sonne wandert und aus dem schönsten Schattenstandort schnell ein aufgeheizter Sonnenplatz werden kann!

Hunde richtig füttern

Ein paar Regeln müssen bei der Hundefütterung sein. Egal, ob Fertigfutter oder Selbstgekochtes, bestimmte Fütterungsregeln gelten für alle Vierbeiner gleichermaßen

– Ein fester Fressplatz, wo der Vierbeiner in Ruhe seine Mahlzeit fressen kann.
– Erst nach dem Spaziergang gibt es etwas in den Napf, denn frische Luft macht bekanntlich erst richtig Appetit. Außerdem besteht gerade bei größeren Hunden die mit vollem Magen Herumtollen die Gefahr einer Magendrehung!
– Ausgewachsene aber kleine Hunderassen bekommen eine Mahlzeit am Tag, mittelgroße und große Hunde erhalten täglich zwei Mahlzeiten. Und das am Besten immer zur selben Zeit!
– Das Futter darf nicht zu heiß oder kalt angebotenen werden, Raumtemperatur ist genau richtig!
– Essensreste werden aus dem Hundenapf entfernt. Der Fressnapf wird nach den Mahlzeiten immer gesäubert!
– Frisches Wasser muss dem Vierbeinige zu jeder Zeit zur Verfügung stehen!