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Erste Hilfe bei Hunden und Katzen

Erste Hilfe bei Hunden und Katzen

Sie haben bestimmt schon mindestens einen Erste-Hilfe-Kurs besucht – aber auch schon einen für Tiere? Da unsere Haustiere ebenfalls in Unfälle verwickelt werden können, ist es ratsam sich mit Erste-Hilfe-Maßnahmen für Tiere gründlich auseinanderzusetzen. So sind Sie darauf vorbereitet, falls ein solcher Unglücksfall eintreten sollte. Daher wollen wir Ihnen einen Überblick über einige Maßnahmen geben, die im Notfall Leben retten können. Erfahren Sie zum Beispiel was in eine Erste-Hilfe-Box gehört und wie Sie einen Verband richtig anlegen. Weiterlesen

Katze auf einem Kratzbaum

Alles für die Wohnungskatze

Nicht immer lässt es die Wohnsituation zu, dass man seiner Katze genügend Auslauf im Freien bieten kann. Oftmals besteht das Risiko, dass der Vierbeiner auf einer der naheliegenden Straßen überfahren oder gar von Anderen geklaut wird. Damit dies vermieden wird, können Katzen auch ausschließlich in der Wohnung ein schönes und abwechslungsreiches Zuhause finden. Obwohl sich die meisten Vierbeiner über Auslauf im Grünen freuen würden, gibt es auch Rassen, die mit der reinen Wohnungshaltung vollkommen zufrieden sind. Diese Katzenrassen zeichnen sich durch ein freundliches und ausgeglichenes Wesen aus und sind das Gegenteil von wilden Stubentigern. Welche Rassen zu den Samtpfoten gehören, wie Sie Ihre Wohnung katzengerecht ausstatten und worauf Sie bei der Ernährung Ihrer Wohnungskatze achten sollten, verraten wir Ihnen in unserem kleinen Ratgeber rund um die Wohnungskatze. Weiterlesen

Katzen_aneinander_gewoehnen

Katzen aneinander gewöhnen – ein Ratgeber

Katzen leben nicht gerne allein. Vor allem kleinere Kätzchen langweilen sich ohne einen Spielpartner, wenn Sie oft alleine gelassen werden – was sich bei Berufstätigen meist nicht vermeiden lässt. Die Einsamkeit mündet nicht selten in einer regelrechten Zerstörungswut. Mit einem artgerechten Freund können die kleinen Fellnasen raufen, spielen und kuscheln, leben zufriedener und glücklicher und sind immer in Gesellschaft. Doch das aneinander gewöhnen von Katzen ist kein leichtes Unterfangen und sollte sorgfältig geplant werden. Weiterlesen

Mutter mit Kind und Katze

Welches Haustier passt zu meinem Kind?

Sind Sie selbst als Kind mit einem Haustier groß geworden? Dann wissen Sie was für eine besondere Beziehung zwischen Kind und Tier entstehen kann. Sie vermitteln zahlreiche Fähigkeiten, die die eigene soziale Kompetenz stärken und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit. Jedoch ist nicht jedes Haustier gleich gut geeignet für jede Familie. Welche die beliebtesten Haustiere in Deutschland sind und wie Sie den perfekten tierischen Begleiter für Ihr Kind finden, haben wir für Sie zusammengefasst.

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Maine_Coon_Katze

Die Maine-Coon Katze – Der „Riese“ unter den Katzen

Eine der schönsten Katzenrassen überhaupt

Maine-Coon Katzen sind groß, intelligent und noch dazu sehr anhänglich. So brachten diese Eigenschaften dieser Katzenart schon früh den Titel „Hundkatze“ ein. Warum die Maine-Coons zu den schönsten Katzenrassen überhaupt zählen, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Weiterlesen

Perserkatze_im_Garten_Katzenminze

Warum Katzen auf Katzenminze so stark reagieren

Alles über die Reaktion von Katzen auf Katzenminze

Beim Geruch von Katzenminze (Nepeta cataria), werden Katzen ganz wild. Die Katzenminze zählt zur Pflanzen-Gattung der Lippenblütler und riecht angenehm herb nach einer Mischung aus Zitrone und Pfefferminze. Warum das so ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Weiterlesen

Katzenklo

Welche Katzenstreu braucht meine Katze?

Welche Katzenstreu braucht meine Katze?

Spätestens mit ca. acht Wochen sind junge Kätzchen stubenrein, wenn man ihnen das stille Örtchen zeigt und sie ihr Geschäft ungestört und ohne negative Erfahrungen verrichten lässt. Daher sollte die Katzentoilette an einem ruhigen und stets zugänglichen Ort sein, insbesondere aber weit entfernt vom Futternapf. Erfahren Sie mehr in unserem Katzen Ratgeber. Weiterlesen

Die richtige Ernährung für kastrierte Katzen

Verglichen mit Nichtkastrierten haben kastrierte Katzen häufig eine erhöhte Lebensdauer und neigen weniger zu Streunen, Markieren oder Revierkämpfen. Allerdings tendieren kastrierte Katzen dazu, leichter zuzunehmen und zur Erkrankung der Harnorgane.

Die Entfernung der Eierstöcke bei der Katze und der Hoden beim Kater führt zu stark reduzierter Bildung der Sexualhormone Testosteron und Östrogen. Damit nehmen meist die körperliche Aktivität und damit der Energiebedarf ab, der Appetit der kastrierten Katze bleibt jedoch konstant. Auch kann die Häufigkeit des Harnabsatzes sich verringern, und die Konzentration der Mineralien im Urin nimmt zu.

Eine speziell auf die veränderten Ernährungsansprüche abgestimmte Nahrung, trägt zu einer idealgewichtigen und gesunden Katze bei. Der in Purina ONE SterilCat enthaltene Weizen gibt Energie langsam frei. Zusammen mit dem hohen Anteil an Energie, der aus Proteinen gewonnen wird, hilft er, das Sättigungsgefühl aufrecht zu erhalten und unterstützt eine aktive Gewichtskontrolle. Die ausgewogene Mischung an Mineralstoffen hilft, die Harnorgane der kastrierten Katzen gesund zu erhalten.

Übergewichtige Katzen haben ein erhöhtes Risiko für Diabetes

Unsere Katzen sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von Eiweißen/Proteinen. Nichtsdestotrotz benötigen Katzen Kohlenhydrate, die im Körper zu Zuckeruntereinheiten abgebaut werden und als Hauptenergielieferant dienen. Der Transport des Zuckers in die einzelnen Zellen obliegt dem Insulin, welches in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Kommt es zu einer Resistenz gegenüber diesem Hormon bzw. zu dessen Mangel (z.B. durch Bauchspeicheldrüsenerkrankungen), so reichert sich Glukose im Blut der katze an – es kommt zur so genannten Hyperglykämie.

Die Zuckerkrankheit (=Diabetes mellitus) tritt bei ungefähr 0,5% aller Hunde und Katzen auf – Tendenz steigend. Die Symptome lassen sich auf die oben genannten physiologischen Zusammenhänge zurückführen: Die Tiere trinken auffällig viel; der Harnabsatz ist erhöht. Durch den Zuckermangel in den Zellen fehlt Energie; die Tiere haben ständig Hunger und fressen vermehrt. Trotzdem nehmen sie ab, denn ihnen fehlt es an verwertbarer Energie. Die Katzen werden lethargisch; ihr Fell stumpf und glanzlos. Oft bemerkt der Besitzer die Krankheit erst, wenn sie schon relativ weit fortgeschritten ist.

Die Erkrankung tritt meist im mittleren bis fortgeschrittenen Alter auf; männliche kastrierte Hauskatzen sind häufiger betroffen. Übergewicht erhöht das Erkrankungsrisiko enorm. Die Diagnose kann nur durch eine Blutuntersuchung gestellt werden. Andere Grunderkrankungen müssen weitestgehend ausgeschlossen werden.

Die Aussichten des Diabetes mellitus hängen stark von der Erkrankungsursache, einer frühzeitigen Erkennung und entsprechender Therapie ab. Wichtig sind streng einzuhaltende Fütterungszeiten und –mengen; am besten geeignet sind kommerzielle Spezialfutter.

Erkältung und Schnupfen – auch unsere Haustiere können daran erkranken

Nicht nur wir Menschen leiden in der kalten Jahreszeit an Erkältung und Schnupfen, sondern auch unsere Haustiere kann es treffen – allen voran Hunde und Katzen, die sich ja nicht nach dem „Zwiebelprinzip“ kleiden können.

Erkältung und Schnupfen bei Katzen und Hunden

Hunde und Katzen bilden zwar ein wärmendes Unterfell aus, aber dünne und/oder alte Tiere können dennoch frieren und krank werden. Besonders Zugluft, die trockene Heizungsluft oder gar Fußbodenheizung können Wegbereiter für Infektionen der oberen Atemwege bei Haustieren sein. Die Nasenschleimhaut ist normalerweise ein effektives und komplexes Abwehrorgan, kann aber in Winterzeiten überfordert sein. Man sollte bedenken, dass im ungünstigen Fall und je nach Erregerart sich sowohl das Tier beim Menschen als auch umgekehrt anstecken können (so genannte Zoonose).

Die Erkrankung bei Haustieren, wie zum Beispiel Hunden und Katzen, wird meist durch das gemeinsame Auftreten von verschiedenen Viren und Bakterien verursacht. Hauptansteckungsquelle ist der Kontakt mit infizierten – nicht zwangsläufig erkrankten – Tieren durch Tröpfcheninfektion. Die Inkubationszeit beträgt meist wenige Tage.

Wie beim Menschen äußerst sich die Krankheit bei Haustieren durch wässrigen/eitrigen Nasen- und Augenausfluss, Niesen, Husten, Bindehautentzündung; in schlimmeren Fällen bis hin zu Atemnot, Fieber, Schwäche, Abmagerung etc. Bei Nichtbehandlung kann es zu einer Lungenentzündung oder zum chronischen Verlauf kommen. Diese Tiere leiden dann oftmals an dauerhaften Atemproblemen und womöglich mehrmals im Jahr auftretenden akuten Krankheitsschüben.

So schützen Sie Ihr Haustier vor Schnupfen und Erkältung

Gegen Viren gibt es keine Medikamente, deshalb gilt als Therapieansatz die Stärkung der körpereigenen Abwehr und Behandlung von zusätzlichen bakteriellen Infektionen durch Antibiotika.

Zur Vorbeugung sollte das Immunsystem Ihres Haustiers gestärkt werden durch tägliche Bewegung, ausgewogene Ernährung (ausreichende Muttermilchversorgung bei Welpen, dem Alter angepasstes Futter), regelmäßige Entwurmung und Gesundheitschecks beim Tierarzt, entsprechende Impfung und – bei Bedarf (hoher Infektionsdruck durch kranke Tiere im Umfeld, Ausstellungsstress, Umzug, Reise) – durch Gabe von Immunstimulanzien.